Als Hausbesitzer oder Hausbesitzerin sind Sie möglicherweise bereits mit dem Begriff “Wärmedurchgangskoeffizient” oder “U-Wert” vertraut, der eine wichtige Rolle bei der energetischen Effizienz Ihres Gebäudes spielt. Aber was genau bedeutet dieser Begriff, und warum ist er wichtig, insbesondere wenn es um die Sanierung von Fenstern und Haustüren geht? In diesem Blog-Artikel erklären wir die Bauphysikalischen Grundlagen und gehen auf die Vorteile einer solchen Sanierung ein.
Was ist der Wärmedurchgangskoeffizient?
Das Wärmedurchgangskoeffizient gibt an, wie viel von der heimischen Wärme ins Freie entweicht. Je niedriger der Wärmedurchgangskoeffizient bei Fenstern und Haustüren ist, desto besser ist die Wärmeisolierung.
In diesem Artikel erklären wir, was der Wärmedurchgangskoeffizient ist, warum der Austausch von Fenstern und Haustüren sich lohnt und wie Sie Ihr Eigenheim energetisch sanieren können.
In Zeiten steigender Energiepreise und wachsendem Umweltbewusstsein wird die Frage nach der Wärmedämmung von Gebäuden immer wichtiger. Eine Möglichkeit, den Wärmedurchgangskoeffizienten zu verbessern, ist der Austausch von Fenstern und Haustüren. Denn gerade diese Bauteile sind oft Schwachstellen in der Gebäudehülle und können durch moderne Materialien und Technologien erheblich zur Energieeffizienz beitragen. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, warum sich ein solcher Austausch lohnt und welche Vorteile damit verbunden sind.
Vorteile einer Sanierung
Eine gute Isolationsqualität ist besonders wichtig, um Energiekosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Denn je weniger Wärme verloren geht, desto weniger muss geheizt werden. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Klima. Der Austausch von Fenstern und Haustüren kann sich also lohnen – vor allem bei älteren Modellen mit einem hohen Wärmedurchgangskoeffizienten. Moderne Fenster und Türen sind deutlich besser isoliert und können so dazu beitragen, dass im Winter mehr Wärme im Haus bleibt.Insgesamt gilt: Je niedriger der Wert des Wärmedurchgangskoeffizienten bei Fenstern und Türen ist, desto besser die Isolationseigenschaften des Bauelements. Daher solltest Sie beim Kauf darauf achten einen möglichst niedrigen Wert auszuwählen, um langfristig Kosten einzusparen
Der Wärmedurchgangskoeffizient ist ein wichtiges Merkmal, um die Qualität von Fenstern und Haustüren zu beurteilen. Er gibt an, wie viel Wärme durch die Glasoberfläche hindurchdringt. Je niedriger der Wert, desto besser ist die Isolation des Fensters bzw. der Haustür.
Es gibt verschiedene Arten von Verglasungen mit unterschiedlichen Wärmedurchgangskoeffizienten:
- Einfachverglasung: eine einzelne Scheibe Glas mit einem U-Wert von 5,8 bis 6,9 (W/m2K).
- Doppelverglasung (Isolierglas): zwei Scheiben Glas mit einem U-Wert von 2,8 bis 3,2 (W/m2K).
- Doppelverglasung (Wärmeschutzglas): zwei Scheiben Wärmeschutzglas mit einem U-Wert von 1,0 bis 1,2 (W/m2K).
- Dreifachverglasung (Wärmeschutzglas): drei Scheiben Glas mit einem U-Wert von 0,5 bis 0,7 (W/m2K).
- Vierfachverglasung (Wärmeschutzglas): vier Scheiben Glas mit einem U-Wert von 0,3 bis 0,4 (W/m2K). (Bei Haustüren).
Der Austausch Ihrer alten Fenster und Haustüren gegen neuere Modelle mit besseren Wärmedurchgangskoeffizienten kann sich also definitiv lohnen. Denn neue Fenster und Haustüren sind in der Regel aus hochwertigerem Material gefertigt und besitzen somit bessere Isolationswerte. Gute Isolierung bedeutet in der Regel weniger Energieverlust und somit niedrigere Heizkosten für Sie.
Falls Sie unsicher sind, welchen Wärmedurchgangskoeffizient Sie benötigen oder welches Material am besten zu Ihnen passt, empfehlen wir Ihnen dringend professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Geld in eine Investition fließt, welche nicht nur den Komfort Ihres Zuhauses erhöht, sondern auch Ihre Energiekosten langfristig senken kann.
Als Handwerksunternehmen mit Jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der Fenster- & Haustürensanierung können wir Ihnen eine solche Beratung bieten und gemeinsam mit Ihnen Ihre Sanierung